Der Zen-Buddhismus, kurz Zen, ist eine Strömung des Buddhismus.
Die zentrale Praxis des Zen-Buddhismus ist die Meditation. Das zentrale Anliegen dabei ist das Erleben des →gegenwärtigen Augenblicks und Bewusstseins (»Erwachen«). Der Zen-Buddhismus warnt aber wie andere buddhistische Strömungen davor, seine Lehre für das Erwachen selbst zu halten. Von seinen Anhängern fordert er allgemein keinen Glauben.
Der Zen-Buddhismus entstand ab etwa dem 5. Jahrhundert in China und wurde wesentlich vom Daoismus beeinflusst. Ab dem 12. Jahrhundert gelangte Chan nach Japan und erhielt dort als Zen eine neue Ausprägung. Diese gelangte ab dem 20. Jahrhundert in wiederum neuer Interpretation in den Westen.
John Cages Beschäftigung mit Zen hatte einen wesentlichen Einfluss auf die Entstehung seines Stücks →4′33″ gehabt, auf eine Art wird bei der Aufführung das Publikum zu einer 4,33 -minütigen Zen-Meditation forciert oder verführt, indem es sich durch das Zuhören im Moment des »Hier und →Jetzt« befinde.
Publikationen wie →Zen in der Kunst des Bogenschießens von Eugen Herrigel übten entscheidenden Einfluss auf Künstler*innen aus.
Ablenkung
Abreißkalender
Absichtslosigkeit
Achtsamkeit
Alltag
Anfang
Anwärter*in
Aufmerksamkeit
Countdown
Dauer
Effizienz
Eieruhr
Ende
Endlos
Ereignis
Erwartung
Ewigkeit
Geduld
Gefühlte Zeit
Gegenwart
Happening
Jetzt
Kontemplation
Langsamkeit
Langweilig
Leerstelle
Moment
Nichts
Nichtstun
Paradoxon
Pause
Queuing Theory
Sinnlos
Situation
Spektator
Stille
Temporär
Ungeduld
Unproduktivität
Vergangenheit
vergegenwärtigen
Verweilen
Warten
Warteraum
Warteschlange
Weg
Weile
Zeit
Zeiterfahrung
Zeitfreiheit
Zeitinvestition
Zeitmesser
Zeitperspektive
Zeitraum
Zen Buddismus
Ziellos
Ziel
Zukunft
Zwischenraum