Die Warteschlangentheorie (Queuing Theory) bezieht sich auf die mathematische Untersuchung der Bildung, Funktion und Überlastung von →Warteschlange.
Im Kern umfasst eine →Warteschlange zwei Teile.
Eine Person, die eine Dienstleistung anfordert - üblicherweise als Kundschaft, Auftrag oder Anfrage bezeichnet.
Eine Person, die den Dienst abwickelt oder liefert, wird normalerweise als Server bezeichnet.
Die Warteschlangentheorie untersucht das gesamte System des →Wartens in der Schlange, einschließlich Elementen wie der Ankunftsrate der Kundschaft, der Anzahl der Server, der Anzahl der Kundschaft, der Kapazität des →Wartebereichs, der durchschnittlichen Bearbeitungszeit und der Warteschlangendisziplin. Die Warteschlangendisziplin bezieht sich auf die Regeln der →Warteschlange, z. B. ob sie sich nach dem Prinzip »first-in-first-out«, »last-in-first-out«, »priorisiert« oder »bedient in zufälliger Reihenfolge« verhält.
Die Warteschlangentheorie wurde erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts von dem dänischen Mathematiker und Ingenieur Agner Krarup Erlang eingeführt.Erlang arbeitete für die Kopenhagener Telefonzentrale und wollte deren Betrieb analysieren und optimieren. Er wollte herausfinden, wie viele Leitungen erforderlich waren, um einen akzeptablen Telefondienst zu gewährleisten, damit die Menschen nicht zu lange in der Warteschleife hängen mussten. Außerdem wollte er herausfinden, wie viele Telefonisten erforderlich waren, um ein bestimmtes Anrufvolumen zu bearbeiten.
Ablenkung
Abreißkalender
Absichtslosigkeit
Achtsamkeit
Alltag
Anfang
Anwärter*in
Aufmerksamkeit
Countdown
Dauer
Effizienz
Eieruhr
Ende
Endlos
Ereignis
Erwartung
Ewigkeit
Geduld
Gefühlte Zeit
Gegenwart
Happening
Jetzt
Kontemplation
Langsamkeit
Langweilig
Leerstelle
Moment
Nichts
Nichtstun
Paradoxon
Pause
Queuing Theory
Sinnlos
Situation
Spektator
Stille
Temporär
Ungeduld
Unproduktivität
Vergangenheit
vergegenwärtigen
Verweilen
Warten
Warteraum
Warteschlange
Weg
Weile
Zeit
Zeiterfahrung
Zeitfreiheit
Zeitinvestition
Zeitmesser
Zeitperspektive
Zeitraum
Zen Buddismus
Ziellos
Ziel
Zukunft
Zwischenraum