Jede
Leerstelle
hat einen
→Anfang
und ein
→Ende
Künstler*innen können vom →Warten besonders eindrücklich berichten, weil das →Warten als Moment des Innehaltens, der Zwischenzeit, als Leerstelle immer auch eine Voraussetzung und eine Begleiterscheinung von Kreativität ist. Sie wissen also, wovon sie sprechen. →Warten ist weder ein rein passives Ausharren bis zu einer kreativen Eingebung noch ein sich in Form und Anschauung manifestierendes Voranschreiten. Vielmehr kommt es zu einer →paradoxen Situation, zu einem Phänomen des Stillstands und der Entwicklung gleichermaßen. Das →Warten als ein »zögerndes Geöffnet sein«„ (Siegfried Kracauer) schafft Raum für schöpferische Impulse, für assoziative und intuitive Vorgänge.
Ablenkung
Abreißkalender
Absichtslosigkeit
Achtsamkeit
Alltag
Anfang
Anwärter*in
Aufmerksamkeit
Countdown
Dauer
Effizienz
Eieruhr
Ende
Endlos
Ereignis
Erwartung
Ewigkeit
Geduld
Gefühlte Zeit
Gegenwart
Happening
Jetzt
Kontemplation
Langsamkeit
Langweilig
Leerstelle
Moment
Nichts
Nichtstun
Paradoxon
Pause
Queuing Theory
Sinnlos
Situation
Spektator
Stille
Temporär
Ungeduld
Unproduktivität
Vergangenheit
vergegenwärtigen
Verweilen
Warten
Warteraum
Warteschlange
Weg
Weile
Zeit
Zeiterfahrung
Zeitfreiheit
Zeitinvestition
Zeitmesser
Zeitperspektive
Zeitraum
Zen Buddismus
Ziellos
Ziel
Zukunft
Zwischenraum